Donnerstag 1. bis Sonntag 4. Mai 2008
Es ist ja unglaublich wie schnell dass die Zeit vergeht. Eine Woche ist vorbei und ich habe noch nicht über dieses Trekking berichtet. Eigentlich hatte ja alles gut angefangen…oder fast. Hinter den Kulissen mussten wir (Per Pedes und ich) das Programm ändern da unsere Unterkünfte uns nicht wollten: für eine Nacht anstelle von 3 Nächte die Zimmer verkaufen passte wohl nicht allen. Aber wir hatten Glück, im Turisti und im Ca’ Stella (Bignasco) sowie im Backpacker (Aurigeno) haben wir doch noch für alle ein Bett gefunden.
Dementsprechend mussten wir auch die Wanderungen ein bisschen abändern und am ersten Tag ging es ins Val Bavona, dem Sentiero della transumanza entlang bis nach Foroglio wo wir im Grotto ein Stück Kuchen und eine feines Gazzosa konsumierten. An diesem Tag entdeckten wir wie es im Tal zu und her ging, dank Plinio Martinis “Nicht Anfang und nicht Ende” und sogar den Felsen mit der Aufschrift “Gesu Maria 1594 qui fu bela campagnia” konnten wir bewundern! Aber auch die Troupe von einem neuen Schweizer Film “La valle della paura” var im Bavonatal für die Dreharbeiten… ausser Lastwagen aber haben wir nichts davon gesehen.
Die folgenden Tagen gingen eigentlich nach Programm, ausser die Leute die nicht mehr so mitmachten: einerseits wegen der Kondition (Aufstiege und Abstiege im Maggiatal sind meistens nicht unter 500m) oder wegen Bauchschmerzen… aber die lokale Gastronomie konnte nichts dafür!
Auch der letzte Tag verlief nicht ganz nach Programm da wir in Aurigeno starteten und nicht in Gordevio, dafür kamen wir bei der Lüera (Wolfsfalle) vorbei und in einer halben Stunden hatten wir der nach Programm vorgesehen Weg wieder. Die Colma zeigte sich von der beste Seite, die Sicht auf den Lago Maggiore und die Dörfer um Locarno war einfach fantastisch…
Ich hoffe die Teilnehmer werden wieder mal das Magic Valley besuchen… denn die über 700km Wanderwege laden ein!
Und noch so zum Schluss ein paar Bilder…