Ein Trekking der Superlativen mit der Breggia wie ich sie noch nie sah! Aber oben beim Sasso Gordona zuerst und beim Generoso danach endlich die Pfingstrosen. Und die Gastronomie? Einfach Zauberhaft. Drei waren es die mutigen Frauen die trotz dem Wetterbericht den weg nach Balerna fanden, das Ausgangsort des Trekkings. Das Muggiotal zeigte sich von einer unüblicher Seite: die feuchte! Aber das Wetter war doch nicht so schlimm: Regen sahen wir eigentlich nur zwei mal: am 1. und am 3. Tag. Am Donnerstag wollte es nicht aufhören zu schütten, dank dem Regenschirm (fast alle hatten ihn dabei) wurden wir aber nicht sehr nass bis kurz vor Sagno. Am Samstag war das Wetter nur halbgut, denn bei der Mittagspause fing es an zu regnen (und hörte nicht mehr auf bis in die Nacht hinein) und der Aufstieg zum Monte Generoso fand bei zu Teil dichtem Nebel statt. Die Natur war trotzdem Grosszügig denn schon bei der erste Alp sahen wir Gemsen und später sogar drei Hirschen und mehrere Rehe…
Trekking Monte Generoso und Valle di Muggio
Donnerstag 22. bis Sonntag 25. Mai 2008
Am Freitag da war es unerwartet schön: blauer Himmel ab Sagno bis nach Binate (unser Übernachtungsort). Nur am Schluss war eine kurze aber heftige Wetterstörung vorhanden: nein, nein, kein Regen! Zu unserem Glück waren es nur kleine Eiskörner die vom Himmel auf uns zujagten und nicht mit allzu höhe Geschwindigkeit! Am Sonntag war das Wetter weniger gut: so dachten wir. Zwei von uns haben den Morgen lang auf den 11Uhr Zug gewartet der sie nach unten im trockenen brachte. Die Anderen hingegen gingen mutig den Berg herunter, im Nebel. Wir machten interessante Begegnungen mit anderen Wanderer – italiani veri – mit denen wir jedesmal ins Gespräch kamen. Ohne Regen schafften wir es ins Grotto Balduana wo uns beim Kaminfeuer eine noch warme “torta di pane” uns erwartete. Nach dieser Willkommene Stärkung ging es dann schon bald dem Ende des Trekkings entgegen: Castel San Pietro. Es wurde immer wärmer und feuchter, am Schluss warteten wir bei einem scheuchen Sonnenschein aufs “Poschti”!
Ich kann sonst keinen anderen Kommentar dazu bringen, denn die Bilder sprechen für sich: Bildgallerie!
Für die ganz Neugierige hier noch das Tagebuch vom letzten Jahr.