Nationalpark Cilento 24.-31.3.2007Schön und Beruhig
end war es für mich zu wissen dass im Zug nach Milano schon meine ganze Gruppe zusammen war: “nur” 5 Leute waren auf dieser Reise dabei. Wie immer war der Nachtzug richtung Reggio C. sehr schnell, und obwohl wir die Uhren um 1 Stunde voraus stellen mussten waren wir mit nur 15 Min. Verspätung in Agropoli (daher hatter er 45 Minuten aufgeholt). Das Wetter aber war “grusig”… denoch hatten wir Glück denn am Schluss der Wanderung konnten wir am Strand in die Sonne sitzen. Am Abend gab es dann der erste Gastronomischer Höhepunkt, ein Spruch prägte uns dabei:
Se il mare fosse di vino, io mi farei pesce
So ging es die ganze Woche weiter vom Wandern bis zum Schnee auf dem Monte Stella zum Essen in dem SlowFood Labor bei Carmela, dem Bagdad Caffé Pub (ohne Elvis Musik) und zur Exklusiver Gaststätte vom Valentone der uns mit seinen Spezialitäten am letzten abend begeisterte. Der Hit war sicher der Ziegenkäse kombiniert mit Carmelas Feigengonfi, sogar M. konnte nicht mehr aufhören obwohl sie ja eigentlich sonst keine Confiture isst!
Wir entdeckten viel auf unseren Wanderungen, vieles Blumiges, vieles über Natur, Politik und Bräuche der Gegend: Roberto, Pasquale, Rita vom Liquorificio, das Museum von Pioppi und besonders Salvatore waren dafür bestens geignet. Am letzten Tag waren wir so in Form vom Wandern dass die meisten sogar das letzte Stuck bis zum Hotel zurückwandern wollten.
Das war dem Wetter zuviel denn wir hatten an dem Tag auch noch viel Glück und wurden fast nicht nass: das schlimmste Gewitter brachte sogar H. noch zum laufen, überraschte uns kurz vor Schluss somit wir schön nass im Hotel ankamen. Die Sonne aber hatte sich die ganze Woche immer wieder gezeigt, so konnten wir auch mehr oder weniger Braun in die kalte Schweiz zurückfahren.