Grau oder blau: schön war’s…

Trekking Maggiatal auf alten Pfaden 3.-6. Mai 2007

Wir waren eine Insel ausserhalb der Zeit, die letzte Handvoll Mehl auf dem Grunde des Sackes. 

 

(aus Plinio Martinis „Nicht Anfang und nicht Ende“)

Wir waren auch fast alleine unterwegs, bei grauem Wetter (zum Teil sogar feucht) waren wir unterwegs im Bavonatal und dann im restlichen Maggiatal. Von Gerra (im Val Calneggia) gingen wir zu Fuss fast alles bis Ponte Brolla in vier Tagen. Wir hatten Glück denn richtiger Regen gab es nur am Freitag Nachmittag, so entdeckten wir – ausser der lokale Gastronomie – auch die Specksteinkultur und vieles anderes (auch Honig und Bücher wurden eingekauft) im Museum von Cevio.Ein paar Überraschungen hatte die Natur auch für uns bereit, schon am ersten Tag begegneten wir dem Holunder-Knabenbkraut und am letzten Tag auch – der in der Schweiz sehr seltene – Salbeiblättrigen Zistrose.Wir wanderten von Hotel zu Hotel, von einem Gastronomischem Höhepunkt zum anderen: Turisti – Cristallina – Unione, das waren unsere Geheimtipps! Nur langte all das wandern wohl nicht um alles abbauen zu können 🙁Am letzten Tag endlich die Sonne! Es war echt Sommerhaft und die grauen Tagen waren vergessen (wenigstens für mich…)! Am Schluss wartete das Gepäck, nach einem guten Tessiner-Teller im Grotto America, in der nähe des Bahnhofs von Ponte Brolla. Noch ein kurzer Rückblick und die Steilen Wänden des Bavonatals scheinen schon eine Woche zurückzulegen…wie war der Himmel schon wieder? Grau oder Blau?Ist das wirklich so wichtig?

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